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Programm 2018 / 1

«War alles ganz anders?»
Der Einfluss von Ausserirdischen auf unsere Gesellschaft

Erich von Däniken
Donnerstag, 8. März 2018, 19.30 Uhr, Cinewil

 

«Jungfrauen-Geburten»? Die gibt es seit Jahrtausenden! Ob Buddha, Zarathustra, der Assyrer-König Assurbanipal oder Hammurabi, Begründer der ältesten Gesetzessammlung: Sie alle sollen einst von himmlischen Wesen gezeugt worden sein. Aus den Schriftrollen vom toten Meer wissen wir, dass selbst Noah als Überlebender der biblischen Sintflut, eine «Himmelsgeburt» war. Sind wir alle Nachfahren von Ausserirdischen? 

Was hat es mit den phänomenalen Kornkreisen auf sich, die seit Jahrzehnten auf unserem Globus auftauchen? Erich von Däniken entlarvt die Fälscher bei ihrer Arbeit und demonstriert gleichzeitig die Entstehung von echten, bis heute unerklärlichen Piktogrammen im Korn. Als ob uns jemand aus einer anderen Dimension Botschaften sendet – wir aber unfähig sind, diese erkennen oder ernst zu nehmen. 

Und was haben UFOs über unseren Köpfen zu suchen? Weltweit zählt man unzählige blitzsauber belegbare Fälle, die uns erschaudern lassen. Menschen kamen in direkten Kontakt mit Ausserirdischen, vereinzelt wurden sie sogar entführt oder mit Implantaten markiert. Wer sind diese Fremden? Was wollen sie von uns? Wird die Menschheit aus dem All unterwandert, ohne dass wir es merken? Ist der ganze Planet Erde ein Projekt der Aliens? Seit Jahrtausenden – bis heute?


«Unser falsches Leben» 
Ursachen und Folgen unserer überkonformen Gesellschaft

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Maaz
Montag, 12. März 2018, 09.00 Uhr, Cinewil 

 

Falsches Leben wird von falschen Selbst generiert. Selbstentfremdungen geschehen in der frühen Entwicklung durch Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen. Beziehung ist besser als Erziehung. Bindung ist wichtiger als frühe Bildung. 

Eine Mehrzahl selbst-entfremdeter Menschen bildet eine gesellschaftliche «Normopathie», in der das Gestörte nicht mehr wahrgenommen wird, weil eine Mehrheit so denkt und handelt. Auf diese Weise werden schwerste gesellschaftliche Fehlentwicklungen möglich, wie der deutsche Nationalsozialismus, der DDR-Sozialismus und heute die narzisstische Gesellschaft mit destruktiven Folgen für Klima, Umwelt, soziale Konflikte, Kriege und Migration. 

Wir brauchen Visionen für eine andere Lebensform. Auf diesem Weg sind alle Andersdenkende, Kritiker und Protestler wichtigste Initiatoren.


 


«Der Westen und die islamische Welt»
Was trennt uns wirklich?

Erich Gysling
Montag, 19. März 2018, 09.00 Uhr, Cinewil


Erich Gysling ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen Osten. Er studierte Kulturgeschichte und später Arabisch, lernte Farsi (Persisch) und kommuniziert auch in Russisch und Kisuaheli.

Unser Referent, geboren 1936, besuchte die Schulen in Zürich und studierte in Wien. Nach Volontariaten in Düsseldorf und Berlin kam er 1961 zur «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens. 1968 wurde er Mitbegründer der Sendung «Rundschau». Von 1972 bis 1982 Chef des Ausland-Ressorts der «Weltwoche», ab 1982 wieder beim Fernsehen und zwischen 1985 und 1990 Chefredaktor. 

Dann wollte er sich wieder an die «journalistische Front» begeben: Wieder bei der «Rundschau», dann Sonderkorrespondent und weiterhin Herausgeber und Chefredaktor des jährlich in sechs Sprachen erscheinenden Buchs «Weltrundschau» und Kommentator für TV, Radio und Zeitungen vor allem über den Nahen und den Mittleren Osten. Referent in Hochschulen, Autor von mehreren Büchern (u.a. «Krisenherd Nahost», Verlag Neue Zürcher Zeitung).


 


«Geld aus dem Nichts»
Wie Banken Geld schaffen und welche Probleme das verursacht

Prof. Dr. Mathias Binswanger
Montag, 26. März 2018, 09.00 Uhr, Cinewil


Die jüngste Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass Banken und ihre Kreditvergabe in heutigen Wirtschaften eine entscheidende Rolle spielen. Wie genau diese Kreditvergabe mit der Geldschöpfung zusammenhängt, ist für viele Menschen allerdings kaum ersichtlich.

Mathias Binswanger schafft Klarheit und erklärt, wie Geld geschaffen wird, welche Bedeutung dieser Prozess in einer modernen Wirtschaft besitzt und welche Probleme er verursacht.

Fundiert und differenziert zeigt er die Banken in ihrer Tätigkeit als Geldproduzenten: Sie leihen nicht Geld aus, welches vorher jemand bei ihnen deponiert hat, sondern sie schaffen neues Geld durch Kreditvergabe. Dank der Fähigkeit der Geldschöpfung ermöglichen Banken so Wachstum, indem Investitionen finanziert werden können, ohne dass vorher gespart wird. 

Die Schattenseiten des Prozesses: Ein Großteil des von den Banken geschaffenen Geldes wird in einer modernen Wirtschaft für den Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten verwendet, was zu spekulativen Blasen und Finanzkrisen führt.


 


«Die Verzauberung der Welt»
Von fallenden Äpfeln bis zu den Higgs-Teilchen - Eine Anleitung zum Staunen

Prof. Dr. rer. nat. Ernst Peter Fischer
Montag, 9. April 2018, 09.00 Uhr, Cinewil


Die meisten Menschen glauben, die Naturwissenschaft habe die Welt entzaubert. Was berechnet werden könne, berge keinerlei Geheimnis mehr. Ganz im Gegenteil, sagt Bestsellerautor und Wissenschaftspublizist Ernst Peter Fischer - erst durch unablässiges Forschen, durch stetes Nachfragen und unbändige Neugier, kurz: durch die genaue Kenntnis der Naturwissenschaften enthüllt sich uns das wahre Geheimnis der Welt. Fischer zeigt dies am Beispiel großer Wissenschaftler und ihrer «Entdeckungen» von Kopernikus' Weltbild bis hin zum Higgs-Teilchen. Eine gänzlich «andere Geschichte der Naturwissenschaften» - und eine Anleitung zum Staunen.

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und promovierte 1977 am California Institute of Technology. 1987 habilitierte er sich im Fach Wissenschaftsgeschichte und lehrte in den Jahren darauf an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für «Die Welt» und «Focus». Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Bestseller «Die andere Bildung» (2001) und die Max-Planck-Biographie «Der Physiker» (2007). Für seine Arbeit erhielt er mehre Preise, u. a. den Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.


 


«Wir haben zu wenig Phantasie»
Wie völliges Umdenken vieles löst

Prof. Dr. Dr.h.c. Hermann Maurer 
Montag, 16. April 2018, 09.00 Uhr, Cinewil


Der Referent zeigt in diesem Vortrag, dass man zur Lösung wichtiger Aufgaben oft eingefahrenen Wege verlassen und ganz neue Ansätze durchdenken muss. Er belegt dies anhand einiger der grössten gegenwärtigen Probleme der Menschheit.

Wie können wir zukünftige Atomkriege verhindern, ja eine total atomare Abrüstung erzielen? Kann man das Bevölkerungswachstum bremsen, vielleicht umkehren? Und wie können wir mehr saubere Energie gewinnen? Was machen wir gegen die globale Erwärmung? Ist da CO2 wirklich der größte Feind? Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus, werden autonome Autos eine Rolle spielen oder etwas ganz anderes? Führt die Automatisierung zu mehr Arbeitslosigkeit? Wie sorgen wir für die «richtige» Art der Ausbildung? Welche Rolle spielen da Smartphones, Tablets, Internet und Konsorten? Sind die nicht im Begriff uns das Rechnen, Lesen, Schreiben und Merken auszutreiben? Gibt es Alternativen zur Globalisierung? Brauchen wir trotz unserer Abneigung gegen Genechnik in manchen Bereichen diese doch?

 


«Die Sprache des Körpers verstehen»
Aktuelle Erkenntnisse aus Psychosomatik- und Placebo-Forschung

Prof. Dr. med. Stefan Büchi
Montag, 23. April 2018, 09.00 Uhr, Cinewil


Der Ärztliche Direktor der Privatklinik Hohenegg, Professor Stefan Büchi, weist Zusammenhänge zwischen psychischen Belastungen und körperlichen Krankheiten nach.

Menschliche Erfahrungen werden in den ersten Lebensjahren hauptsächlich körperlich gespeichert und sind daher nicht direkt in Sprache umsetzbar. Auch in der späteren Lebensentwicklung ist Erkennen eng mit Erfahrungen des Menschen in seinem Körper- oder Leib-Sein  verbunden, welche dem sprachlichen Bewusstsein nicht unmittelbar zugänglich sind. 

Die faszinierenden Zusammenhänge zwischen körperlichen und geistigen Prozessen werden insbesondere im Bereiche der Placebo- resp. Nocebo-Forschung intensiv untersucht. Im Referat werden die Zusammenhänge von körperlichen und psychischen Prozessen aufgezeigt und anhand von konkreten Patientenbeispielen vertieft diskutiert.

 


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